Durch das Anwenden des Wissens aus dieser Videoserie können Sie einiges an Zeit in der Preispflege sparen. Preise könnten natürlich zuerst einmal einzeln für Positionen, Material und Lohngruppen gepflegt werden. Als nächstes gäbe es die Möglichkeit, Preise zu exportieren (Vi Preispflege, csv, GAEB u.a.) und die rücklaufenden Preise darüber zu pflegen. Nach unserer Auffassung ist das stärkste Tool zur Preispflege der PREISASSISTENT. Das haben Sie vielleicht schon im Rahmen der Grundeinrichtung bei den Vergleichskalkulationen Ihrer Referenzhäusern selber feststellen können. Vielleicht haben Sie auch festgestellt, dass Ihre eigenen Preise immer wieder nur mit einem gewissen Grad der Abweichung differieren. Gerade bei den Gruppenpreisen mit vielen Hunderten Positionen lässt sich der Aufwand deswegen deutlich reduzieren, wenn man die Preispflege über den Preisassistenten vornimmt. Diesen starten Sie über das Register "Preise & Aufschläge" im Bereich Preislisten, dort "Assistent". In ihm wählen Sie den Bereich (Positionen, Material, Lohn) und die Art der Veränderung (Lohnanteil, Materialanteil). Wenn die Lohngruppen vielleicht noch einzeln pflegbar sind, bei Material und Positionen ist das nicht mehr so. Die meisten zu pflegenden Preise finden Sie auch bei den Positionen. Wird der Preis einer Position über eine Stückliste gebildet, können Sie auf Positionsebene allerdings KEINE Preise pflegen, das müssten Sie dann beim Material/Lohngruppe tun. Gekennzeichnet wird das Vorhandensein einer Stückliste durch einen "-" bei der Position.