Dachschrägen, auch Mansarde genannt, werden über die Belagsauswahl im Raumbuch berechnet. Die möglichen Beläge sind mit einer eindeutigen ID (Identifizierungsnummer), einer Klassifizierung des Belages, Kurz- und Langtext, Einheit, einer Bildverknüpfung, einer URL (Linkmöglichkeit) und Optionen für die Ausgabe und Sichtbarkeit ausgestattet. Bei der ID werden Nummernkreise verwendet, z.B. einstellige Zahlen für Anstriche. Nur bei den Holzbelägen wird mit der Belagsart Holz gearbeitet, übrige sind nicht zugeordnet. Bei durch von Ihnen ergänzten Belägen bleiben Sie bitte in der bestehenden Struktur. Hinter jedem Element gibt es die Übersicht der zugeordneten Positionen, die per Doppel-Klick entfernt oder ergänzt werden können. Bitte berücksichtigen Sie den richtigen Faktor für die einzelnen Positionen. Sie entscheiden selbst, ob die Möglichkeit zum Abzug von Flächen (ausgelöst durch Symbole) verwendet werden soll. Im Branchenmodell wird diese Funktion nicht genutzt, um eine Abrechnung mit Partnerunternehmen zu vereinfachen. Bei den Mansard-Raumbuchelementen gibt es eine Querabhängigkeit zu den sichtbaren Dachstühlen. In den Raumbuch-Optionen finden Sie dazu unter dem Register "Mansarde nicht berechnen" Einstellmöglichkeiten, bei welcher Dachausführungsart keine Raumbuch-Dachschrägenfläche berechnet werden soll (denn bei einem sichtbaren Dachstuhl muss konstruktiv kein Mansardbelag berechnet werden). Bei von Ihnen ergänzten Varianten von sichtbaren Dachstühlen erweitern Sie bitte auch dieses Menü. Die Ausstattung der Räume erfolgt analog der Möglichkeiten bei Fußboden- oder Wandbelägen, jeweils raum- und geschossweise, und das in der "schlüsselfertigen" Ausführung, auch wenn Sie diese nicht selber ausführen sollten. Um die bestehende Systematik beizubehalten, pflegen Sie aus Prinzip bitte immer auch die Vorgaben für die Mansardausführung für das Kellergeschoss. Im Register "Dach" der Sonderausstattung lässt sich zwar eine Beplankung der Flächen bis in den First einstellen. Für die Raumplanung eines Raumes auf der Kehlbalkendecke ist allerdings die Planung eines Subgeschosses statt der Kehlbalkendecke und das Setzen eines Raumes notwendig. Damit würde auch der komplette weitere Ausbau nach Ausbaustufe etc. berechnet, folglich auch der Mansardbelag. Bei Räumen, die außerhalb des Gebäudes geplant werden, muss selbstverständlich keine Berechnung für die Mansarde eingestellt werden. Im Video wird dieser Sachverhalt am Beispiel eines Garagendachstuhls beschrieben. In diesem Fall wird die Mansardfläche für die Abgrenzung innen/außen umgedeutet.