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(3) Am Beispiel einer mehrschaligen Wand, im speziellen hier der Kerndämmung, wird nun eine andere Betrachtungsweise der Flächenermittlung als bei der Hintermauerung benutzt. Dies betrifft neben dem Abzugsverhalten von Überbauten auch die Verrechnung von Fassadenteilflächen. Dafür gibt es zum einen die Einstellmöglichkeit, beim Abzug zwischen den hinterlegten VOB-Filtern zu wählen. Im Standard sind alle Berechnungsansätze für den Sturzabzug fertig berücksichtigt, allerdings sind für die Stürze bisher keine Flächenwerte hinterlegt, so dass im Standard des Branchenmodells faktisch kein Abzug erfolgt. Gerne erklärt Ihnen das Ihr Coach ausführlich und setzt eine Änderung beispielhaft mit Ihnen um.
Beim Einsatz von Fassadenteilflächen wird - so ist es im Branchenmodell hinterlegt - die vorderste Dämmung "ausgetauscht". Deswegen verringern Fassadenteilflächen in der Wandlogik die Fläche der Dämmung. Vgl. dazu die Einstellmöglichkeiten bei den Fassadenteilflächen: dort wird Dämmmaterial und -stärke direkt eingestellt und berechnet. Im Video wird noch einmal eine Fassadenteilfläche geplant und in ihren Auswirkungen auf die Fassade und die Wandlogik erklärt.
Die Dämmung erhalt in diesem Fall den Abzug, die Hintermauerung etc. wird durchgerechnet.
Im Berechnungsansatz läuft die Dämmung an der Decke vorbei (Berechnung an der Außenkante), die Hintermauerung stößt an die Decke an - so wird es auch noch einmal an einem Beispiel einer 40 cm starken KS-Wand gezeigt.