Die Kalkulation und Planung von massiven Wänden im Branchenmodell Holzbau funktioniert über die Erkennung von in gewissen Wandstärken geplanten Innenwänden. Die Eigenschaften dieser Wände bleiben dabei unberücksichtigt. Nur die von der Holzwandberechnung ausgeschlossenen Innenwandstärken werden deshalb als massive Innenwände betrachtet. Diese Sichtweise unterscheidet sich damit vom Branchenmodell Massiv. Alle in 11,5; 17,5; 24 oder 25 cm Stärke geplanten Innenwände gehören zu den Massivwänden und können über die Combobox für massive Innenwände im Keller in der Ausführungsart bestimmt werden. Falls Sie eine 30er- oder 36,5er-Wand als Innenwand planen, läuft diese automatisch in den Bereich der Holzinnenwände, wo diese Wand dann nach ihren Eigenschaften einsortiert und berechnet wird. In der Berechnung der Sonderausstattung finden wir die zugehörigen Positionen: Innenputze (getrennt nach betoniert oder gemauert), Baustahlgewebe (nach Fläche und festem Materialansatz (Festwert)) sowie den Positionen für die eigentliche Mengenermittlung der Wände. Die im Programm integrierte Überwachungsautomatik prüft auf im Keller geplante Wandstärken des Holzbaus (auch Vorwände gehören dazu) und liefert Ihnen wertvolle Hinweise im Ereignisprotokoll.