Im Rahmen dieser Funktion können Dreieckfenster, Rundfenster oder Rautenfenster geplant, sowie weitere Fensterformen frei zusammengestellt werden. Analog zu den gewöhnlichen Fenstern muss zunächst der Anfangspunkt innerhalb der Trägerwand angegeben werden. Ein erweitertes Fenster setzt sich aus maximal fünf geometrischen Grundformen zusammen und besteht mindestens aus einer, der zentralen Grundform - dargestellt jeweils durch das schwarze Quadrat im Fünferblock ganz links. Durch einen Klick auf die Schaltfläche mit den drei Punkten (neben dem Fünferblock) lässt sich in der ersten Zeile eine Form für das zentrale Element heraussuchen. Nach der Auswahl einer Form können im Unterdialog rechts die dazugehörigen Maße angegeben werden. Je nach ausgewählte,r zentraler geometrischer Grundform können in den nachfolgenden Zeilen weitere Formen links, rechts, oben und unten angefügt werden, um zu einer Gesamtform zu gelangen. Freie Sprossenbilder Jede geometrische Grundform besteht aus einzelnen Segmenten. Diese Segmente haben eine Fläche und einen Rand. Die Fläche eines ausgewählten Segments lässt sich innen mit Sprossen füllen, entweder über den Abstand oder ihre Anzahl. Dafür stehen drei Stärken zur Verfügung (R=Rahmen, F=Flügel, S=Sprosse). Für den Rand eines Segments kann ebenfalls entschieden werden, welches Profil er tragen soll, es kann hierbei sogar ausgeschaltet werden. Unabhängig davon, wird am Rande der Öffnung aber grundsätzlich ein Rahmen erzeugt. An jenen Kanten, die von zwei Seiten her unterschiedliche Einstellungen haben, wird immer das höherwertige Profil genommen. Dadurch werden keine Sprossen modelliert, wenn Flügel oder gar Rahmen als Einstellung eines benachbarten Segments vorliegt. Im unteren Teil des Dialogs gibt es die Möglichkeit, die Oberkante, eine Breite für Rahmen, Flügel sowie Sprossen festzulegen und einzustellen, ob es eine Fensterbank innen oder außen gibt.