Die 3D-Ansicht kann mit Kulissen ergänzt und aufgewertet werden. Auch ist die Gestaltung ohne Geländetemplate möglich. Mit den Kulissen - z.B. einer Hecke - kann der Übergang vom Computergelände zum Hintergrundbild überdeckt werden. Kulissen werden in der Tiefe gestaffelt gesetzt, sodass die Kulisse auch hinter dem Hauskörper liegen kann. Nach Aufruf der Funktion erkennt man die Funktion an dem Planungsraster. Anhand dieses Rasters können die Bilder (Fotos) unverzerrt in die 3D-Ansicht gesetzt werden. Dazu wird ein Bild mit Doppelklick ausgewählt und der Einfügebereich diagonal eingegeben (linke Maustaste). Je größer der Bereich, desto größer die Kulisse. Das Seitenverhältnis des Fotos kann mit gedrückter STRG-Taste auch deaktiviert werden. Es können beliebig viele Kulissen in der Tiefe gestaffelt gesetzt werden. Dazu bekommt jede Kulisse eine "Entfernung". Ein Anwendungsfall wäre neben der Hintergrundgestaltung die Bearbeitung des Vordergrundes oder die Integration von Personen in die 3D. Kulissen können bei Bedarf horizontal und vertikal gespiegelt werden. Damit ist eine schnelle 3D-Gestaltung möglich, ohne ein einziges Symbol im Grundriss zu verwenden. Der mit Kulissen bearbeitete Standpunkt muss abgespeichert werden. Soll der alte Standpunkt nicht überschrieben werden, dann mit der "Laufen-Funktion" und der Pfeiltaste die Ansicht minimal bewegen und beim Speichern einen neuen Namen vergeben. Kulissen werfen bei der Tageslichtdarstellung keinen Schatten. Für die Einbindung eines Firmenlogos, muss dieses im Explorer in folgendes Verzeichnis kopiert werden: Vi2000.7/bin/bmp_lib/coulisse. Wird der Kulissenmodus erneut aufgerufen, ist immer die zuletzt gesetzte Kulisse für eine Bearbeitung markiert. Soll eine neue Kulisse gesetzt werden, muss das grüne Plus gedrückt und die neue Kulisse (z.B. das Firmenlogo) mit einem Doppelklick gewählt werden. Eine weiße Hintergrundfläche (Beispiel Firmenlogo) kann transparent gestellt werden. Jede Erweiterung der Kulissen muss über den Standpunkt gespeichert werden.