Wie berechnen sich nun die Innenwände in den Typen tragend, nicht tragend, Installationswand und Drempel-/Abseitenwand? Die Fläche ermittelt sich immer über die Wandachse, d.h. es gibt für alle Mengen gleiche Bezüge. Berechnet werden die Wände bis zur Unterkante Sparren und immer in der geplanten Höhe (falls diese in der Planung hinterlegt wurde, z.B. bei Installationswänden, sonst bis Decke bzw. Dach). Damit wird die gesamte Berechnung vereinfacht. Wichtig: Anders als Außenwände und Wandscheiben können Innenwände über die Wandliste NICHT horizontal getrennt werden.
Innenwände besitzen auf jeder Seite zwei mögliche Beplankungsebenen, dies bildet sich in den Innenwand-Gewerken wie folgt ab:
In der Rohkonstruktion das Ständerwerk und die erste aussteifende Platte, im Gewerk Dämmung die zweite (aussteifende) Platte und schließlich im Gewerk Beplankung die beiden oberen Beplankungsebenen. So können auch eventuelle Eigenleistungspakete richtig kombiniert und ausgewiesen werden.
Im Inhalt der Sonderausstattung finden sich die Positionen, die über die jeweilige Combobox angesprochen werden. Bei einer entfallenden Platte (nach BLB) wird ein Hinweistext ausgelöst. Die Berechnung der einzelnen Positionen schließt die massiven Innenwände (Stärke 11,5; 17,5; 24; 25; oder 30 cm) aus und berücksichtigt die in der Planung eingestellten Eigenschaften hinsichtlich "tragend", "Drempelwand" oder "Installationswand".