Fenster und Terrassentüren werden in Vi Plan unterschiedlich betrachtet. Fenster (bis 1,885 m Höhe) erhalten innen immer eine Fensterbank. Terrassentüren erzeugen dagegen eine Nische. Abgegrenzt wird das Erstellen von "erweiterten Fenstern" (Sonderfenster), siehe dazu das separate Video. Das neue Fenster hängt mit seiner Planungsrichtung zunächst am Cursor. Ohne oder mit Abstand von einem Bezugspunkt wird nun das Element in die Außenwand geplant. Ob im Raster oder nicht entscheidet der Planer. Die Voreinstellung in der Planungsdatenbank definiert das Vorschlagselement. Dessen Eigenschaften können im Folgedialog geändert werden, z.B. Größe, Flügligkeit, Teilung. Auf deren sinnvolle Kombination achten Sie als Planer oder später als Kalkulator. Alle Elemente können über die Standardeinstellungen hinaus inkl. aller Eigenschaften verändert werden. Im Plan sind Änderungen möglich, wenn diese nicht global gesperrt wurden. Kalkuliert wird das Basisfenster nun nur noch nach der geplanten Größe, unabhängig davon, ob ein vorhandenes Element aus der Planungsdatenbank mit vorgegebenen Maßen oder ein geändertes/freies Fenster gesetzt wurde. Die Oberkante (Eingabewert) definiert die Planungsoberkante des Elementes, gemessen vom Fertigfußboden (ohne Berücksichtigung eines eventuellen Rollladens). Eine Abschrägung am Fenster entsteht automatisch bei Unterschreitung des Dachabstand-Wertes (Ein Abstand wird für Sturz und/oder Rollladen benötigt). Faschen, Rollschichten, französische Balkone (diese sind nur bei Mindestelementhöhe planbar) und Materialien lassen sich über diesen Dialog steuern. Auch Lichtschächte werden hier geplant und so in die Kalkulation übernommen. Bitte beachten Sie den Unterschied zwischen Kellerfenster und Wohnraumfenster. Die Materialbelegung ändert - wenn an dieser Stelle aufgerufen - die Optik für das einzelne Fenster.