Die Berechnung der Positionen für die Außenwand sind - gewerkemäßig - sehr feingliedrig. Diese Gewerkestruktur ist notwendig, weil darüber die Eigenleistungen des Bauherrn gesteuert werden. Nur so haben Sie auch die Möglichkeit, Teilleistungen durch eine Ausbaustufe zu verkaufen bzw. die Eigenleistungen gegen einen sichtbaren Gutschriftsbetrag aus dem Leistungsumfang herauszunehmen .
In den Gewerken gibt es dann die Gruppen (hier im Beispiel z.B. "6/18 Ständerwerk"), in denen die jeweiligen Positionen mit Stücklisten hinterlegt sind: m²-Wert der Wandkonstruktion, eine Laufmeter-Zulage für die Lärchenschwelle (im Standard des Branchenmodells), einen Zuschlag für eine Öffnung in einer Außenwand und zuletzt ein Zuschlag für die Giebelschrägen.
In der Gruppe der Außenbeplankung finden sich die m²-Positionen, nach Dämmstärken gegliedert und einige notwendige Zulagen.
In der Gruppe "Rohkonstruktion Außenwände allgemein" finden sich die Varianten für die Brandwände und die Kerndämmplatten bei Gebäudetrennwänden. Dazu kommen weitere Berechnungen, die für alle Außenwände relevant sind, z.B. die Anzahl der Giebelspitzen, Anzahl der Elemente usw.